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Foto: Kristian Schuller

News, Migrationsmuseum

Besuch von Kulturstaatsministerin Claudia Roth

Große Anerkennung für #unserMuseum: heute haben die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, sowie die Vizepräsidentin des NRW-Landtages, Berîvan Aymaz, unsere Geschäftsstelle in Köln besucht. In einer Führung durch die DOMiD-Sammlung konnten wir aufzeigen, wie sehr Migrant*innen die Kulturlandschaft in Deutschland geprägt haben: in Selbstorganisationen, Kulturproduktionen, Ökonomien, medialer (Re-)präsentation und vielem mehr.

Kulturelles Erbe von Migrant*innen bewahrt

Die Kulturstaatsministerin zeigte sich beeindruckt von dem reichhaltigen Schatz an Zeitzeugnissen und materiellen und immateriellen Kulturgütern, die DOMiD in den letzten 30 Jahren zusammengetragen hat, um das kulturelle Erbe zu dokumentieren, das Migrant*innen in Deutschland hinterlassen haben. Dieses wird insbesondere Ausdruck finden, in dem von DOMiD initiierten und geplanten #Migrationsmuseum „Haus der Einwanderungsgesellschaft“. Das bundesweite Museum soll 2027 in Köln eröffnen. Bereits in der derzeitigen frühen Planungsphase baut DOMiD stark auf die Einbeziehung der Öffentlichkeit, insbesondere der diversen Stadtgesellschaft in Köln-Kalk, in der das Museum entsteht. In dem von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projekt DOMiDLabs entstehen auf partizipativem Wege gestalterische Strategien für die Museumsausstellung.

Staatsministerin betont Bedeutung des Museums für kommende Generationen

Als Kulturstaatsministerin fällt die Förderung von Kultureinrichtungen unter Claudia Roths Aufgabenbereich. Aus diesem Grund haben wir uns sehr gefreut mit ihr und Berîvan Aymaz über unser Museumsprojekt, das "Haus der Einwanderungsgesellschaft" zu sprechen. Die Kulturstaatsministerin betonte bei ihrem Besuch die enorme Bedeutung, die das #Migrationsmuseum für junge und kommende Generationen haben wird, indem es ihnen zeigt, dass ihre (Familien-)Geschichten zählen und erinnert werden.

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