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Foto: www.greven-archiv-digital.de | Kölnische Rundschau | Christian Dalchow

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Hörspiel: Wenn der Damm bricht. 50 Jahre Streik bei Ford in Köln

Ein Kurzhörspiel von Mesut Bayraktar
Präsentiert durch DOMiD

Beschreibung

„Ich bin Nazim. Ihr könnt mich aber auch Erkan, Deniz oder Ali nennen“ – eine Stimme vom spontanen Streik bei Ford in Köln erzählt von den sechs Tagen im Sommer 1973, vom 24. bis zum 30. August. Die Beschäftigten in der Y-Halle, Endmontage, hören auf sogenannte Gastarbeiter zu sein. Die Bundesrepublik sieht, dass die angeworbenen Arbeiterinnen und Arbeiter Menschen sind.

Der Text stammt aus dem Theaterstück „Gastarbeiter-Monologe“ (Autor: Mesut Bayraktar), das am 25. November 2021 im Deutschen SchauSpielHaus Hamburg anlässlich des 60. Jubiläums des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens im großen Saal erstaufgeführt wurde. Für das Kurzhörspiel wurde es vom Autor entsprechend umgeschrieben.

MITWIRKENDE

Stimme: Michael Weber (Schauspieler, Deutsches SchauSpielHaus Hamburg)
Text und Regie: Mesut Bayraktar (Autor)
Soundkomposition: Kaptan Bayraktar (Musikproduzent)
Aufnahmestudio: Chaos Compressor Club in Hamburg-St. Pauli

Kurzhörspiel: "Wenn der Damm bricht. 50 Jahre Streik bei Ford in Köln"

COPYRIGHT HINWEIS

Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne Genehmigung des Autors reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitert werden.

Mitwirkende

#1 Zum Autor

Mesut Bayraktar, geb. 1990 in Wuppertal, gründete das Literaturkollektiv »nous – konfrontative Literatur« 2013 zusammen mit Kamil Tybel. Er ist Autor der Romane »Briefe aus Istanbul« (2018), »Wunsch der Verwüstlichen« (2021) und »Aydin – Erinnerungen an ein verweigertes Leben« (2021) sowie eines Sachbuchs zu G.W.F. Hegel »Der Pöbel und die Freiheit« (2021) als auch des Dramas »Die Belagerten« (2018), das 2020 im selben Verlag in türkischer Übersetzung mit dem Titel »Kuşatılmışlar« veröffentlicht wurde. Im November 2021 wurde zudem sein Theaterstück »Gastarbeiter-Monologe« in der szenischen Einrichtung durch Michael Weber im Deutschen SchauSpielHaus Hamburg erstaufgeführt. Seither kam es schon vielerorts auf die Bühne, u.a. Berlin, Dortmund, Stuttgart, Nürnberg, Marburg.

Instagram: @mes.bay

#2 Zum Sprecher

Michael Weber begann seine Theaterlaufbahn 1982 am Thalia Theater in Hamburg. Sein beruflicher Weg führte ihn an viele große Bühnen: die Schauspielhäuser Frankfurt, Stuttgart, Bochum, Zürich und Köln, das Burgtheater Wien, das Residenztheater München, und immer wieder an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg, außerdem an das Königliche Theater in Kopenhagen, die Salzburger Festspiele sowie nach Paris und Kanada. Seit 2013 arbeitet er als Schauspieler und Regisseur am Hamburger Schauspielhaus.

Michael Weber kann man in vielen Radio-, Kino- und Fernsehproduktionen zu erleben (WDR, NDR, Deutschlandfunk, Tatort, Polizeiruf, Schimanski u.v.a.) Zuletzt war er als Sprecher bei den Hörspielen „Who the Fuck Is Kafka?“ (2021) von Lizzie Doron sowie seinem 2014 erschienen Roman „Martha – Ein Leben auf St. Pauli“ (2020) und „Herzinfarkt“ (2015) von Jens Rachut als Sprecher beteiligt.

#3 Zum Soundkomponisten

Kaptan Bayraktar ist Musikproduzent aus dem Raum Krefeld. Neben Eigenproduktionen (zuletzt: BCSM004, Dubs From The Vault, basscomesaveme) arbeitet er mit verschiedenen Sparten zusammen. Neben Vertonungen von literarischen Texten von „nous - konfrontative Literatur“. 2016 hat er den Soundtrack und das Sounddesign des Theaterstücks „Raging Elephants“ produziert. Das Stück wurde 2022 in Wuppertal uraufgeführt. Im Oktober erscheint die Musikproduktion „At The Rolling Gate“ auf einer Maxi Vinyl, die von Railroad Records aus Stuttgart veröffentlicht und von buyreggae vertrieben wird.

Instagram: @kaptan_music

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